Umweltbeauftragter stellt sich vor

Robert Trabandt als Mitglied im Umweltbeirat der Gemeinde Diespeck

„Umweltpolitik geht jeden etwas an!“, so erklärte sich Robert Trabandt bereit, als einer von drei Umweltbeauftragten der Gemeinde Diespeck zu fungieren. Die Wahl erfolgte auf Vorschlag der SPD-Fraktion, doch für die gesamte Gemeinde. „Ich will für alle Menschen vor Ort da sein. Gerade wenn man nicht aus Diespeck kommt ist es wichtig, sich auch vor Ort zu engagieren.“, erklärte Trabandt weiter.

Sein Interesse galt schon lange der Umweltpolitik und dem Klimaschutz. Mit dem Studium der Wirtschaftswissenschaften hat er einen ersten Grundstock hierfür gelegt. „Wer wirklich nachhaltig leben will, muss auch nachhaltig Wirtschaften. Jede Kommune kann und sollte dabei ein gutes Beispiel sein!“, so Trabandt. Für seine kommenden sechs Jahre als Mitglied im Umweltbeirat hat er sich hohe Ziele gesteckt: mit dem Blick von außen, und den Erfahrungen von innen, neue Impulse in der Gemeinde zu setzen.

Diespeck denkt manchmal zu klein. Vor Ort kann jedoch der größte Teil einer umweltfreundlichen Lebensweise bereits umgesetzt werden. So muss geschafft werden, dass die Menschen vor Ort noch lokaler Einkaufen können und immer weniger auf ihr Auto angewiesen sind. „Lokale Wochenmärkte oder Events, die auf Nachhaltigkeit beruhen, wie Eco-Food-Truck-Festivals, können dafür der Grundstein sein.“, erklärte Trabandt. Diese Märkte würden das gewünschte grüne Profil der Gemeinde auch abrunden und die Lebensqualität der Menschen erhöhen. Obwohl Spaß wichtig ist, sollte auch an das große Ganze gedacht werden.

So ist unter anderem das langfristige Ziel, dass ein ökologisches und integriertes Umweltgesamtkonzept ausgearbeitet werden soll. Darin sollen alle Ideen, Ziele, Herausforderungen, Risiken und Ziele dargestellt werden, denen die Gemeinde begegnen wird. Robert Trabandt erklärte dazu: „Ein Weg geht sich einfacher, wenn man die Meilensteine und das Ziel kennt.“. Gemeindliche Beschlüsse sind in Zukunft dann auch an diesem Konzept zu messen und darauf auszurichten. Damit eine breite Mehrheit die Beschlüsse trägt, ist aber auch wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger vor Ort eingebunden werden. Alle müssen sich überlegen, was die Gemeinde sein möchte und wo sie im Bereich der Klimapolitik in zehn, zwanzig oder auch dreißig Jahren stehen möchte.

Konzepte im Bereich des „Urban Gardening“, erhöhter Radverkehr, oder ein gesteigerter ÖPNV-Takt gehören ebenfalls dazu.

„Insgesamt wünsche ich mir einfach eine tolle Zeit und eine gute Zusammenarbeit mit den anderen beiden Umweltbeauftragten!“, stellte Trabandt noch einmal klar und fügte hinzu: „Unser Erfolg wird daran gemessen, wie wir geschafft haben, das Leben der Menschen besser zu machen. Das sollten wir stets bedenken.“.

Die SPD Diespeck wird ihn dabei möglichst breit und jederzeit unterstützen.

Erreichbar ist Robert unter: robert.trabandt@spd-diespeck.de